
Interkultureller Austausch, eigene Projekte zu globalen Themen und Kontakte in aller Welt -
Das und vieles mehr bedeutet die Melton Stiftung für uns. Hier kannst du mehr über die Stiftung und unsere Arbeit erfahren.
Der Besuch des Jena Hub im Jahr 2022 markierte den Besuch der Mitglieder des Executive Office-Teams bei Melton Fellows in Jena, Deutschland, um einen Ideenaustausch zu ermöglichen.
Die Fellows in Jena, Deutschland, kamen zusammen, um das kommende Jahr zu planen: Networking und Interaktion bei Mitarbeitertreffen anzuregen, mit Spannung erwartete Treffen zu besprechen und strategische Pläne zu besprechen.
Nachdem wir uns nach gefühlten Jahrzehnten wieder persönlich kennengelernt hatten, war der Hub-Besuch die perfekte Gelegenheit für neuere Fellows, sich vorzustellen und zu erkunden, in die lokale Kultur Jenas einzutauchen und den Grundstein für den weiteren Weg zu legen, der persönlich stattfinden wird Treffen sind betroffen. Es enthüllte auch einen umfassenden Überblick über die künftigen Bemühungen der Melton Foundation auf dem Amboss.
Mit der offiziellen Begrüßungszeremonie am 15. Oktober startete die Global Citizenship Convention 2022 in Jena, Deutschland! Lesen Sie weiter und tauchen Sie ein in einige interessante Einblicke, Gespräche und festgehaltene Momente!
Die mit Spannung erwartete offizielle Begrüßungszeremonie des Jena GCC 2022, die pandemiebedingt nach drei Jahren stattfand, begann damit, dass die Stipendiaten voller Energie und Spannung den Veranstaltungsort betraten. Ihr Enthusiasmus und ihre Stimmung gaben den Ton für den Rest der Zeremonie vor, da sich die meisten zum ersten Mal persönlich trafen.
Steffen Bethmann, Geschäftsführer, sprach über „durch Tragödien Glück finden“. Melton Fellow Henrika teilt:
„Es liegt in unserer Hand, das Erlebnis zu schaffen, das wir haben wollen!“
Zu den Grundkonventionen gehörten anregende Eisbrechersitzungen, eine unterhaltsame Schnitzeljagd und die Übung „Vertrauensbildung durch transparente Kommunikation“, die Menschen sicher durch verschiedene Räume der Verletzlichkeit führen und in mehreren intimen Gesprächen die Wahrheit sagen sollte.
Einen Fellow zitieren:
„Es fühlte sich so befreiend an, einen offenen Raum zu haben, in dem ich über mich selbst sprechen konnte, ohne Angst haben zu müssen, beurteilt zu werden.“
Erfahren Sie hier mehr über die Veranstaltungen!
Die Tour führte uns durch die Geschichte der Weimarer Republik – der ersten partizipativen verfassungsgebenden Versammlung der Welt – von den Anfängen der Republik inmitten von Hyperinflation, Wirtschaftskrisen und unsicheren Umständen bis zu ihrer Blütezeit, die in Deutschland ein Jahrzehnt lang bekannt ist die „goldenen Zwanziger“. Die Republik war jedoch nur von kurzer Dauer und blieb leider die letzte Schutzmacht für Deutschland vor dem Zweiten Weltkrieg und allem, was er mit sich brachte.
Diese Tour war ein Einblick in die Entwicklung Deutschlands und die Schaffung seiner kulturellen Grundlagen.
„Für mich war es eine großartige Wiederbelebung, da ich von 1998 bis 2007 dem Task-Team beigetreten bin. Ich stand damals in enger Verbindung mit der Melton Foundation. Es war großartig, alle Mitglieder der nächsten Generation zu sehen und eine tolle Erfahrung!“
Der Besuch der Gedenkstätte Buchenwald beim GCC 2022 war ein denkwürdiger und bedeutender Teil des einwöchigen Engagements für Global Citizenship. Die Sehenswürdigkeiten aus erster Hand und die geführte Tour hinterließen unauslöschliche Spuren in unserem Gedächtnis!
„Der Besuch der Gedenkstätte Buchenwald war für uns alle ein bewegender Moment. Es ermöglichte uns, die Geschichte noch einmal zu erleben und kritisch zu analysieren, indem wir ein neugieriges, lernorientiertes Paradigma übernahmen.“
Lesen Sie hier mehr über die Aktivitäten.
Am 19. und 20. Oktober standen auf dem Programm von #JenaGCC2022 Kompetenzworkshops und Projektbesuche. Doch bevor es losging, trafen sich die Fellows zu einer Open Space Harvest. In einer zutiefst selbstreflexiven Aktivität diskutierten die Teilnehmer, welche Auswirkungen die Erkenntnisse der letzten Tage und Monate auf sie hatten und wie sie diese nutzen würden, um in Zukunft zu handeln!
Dabei handelte es sich um eine Aktivität zum Kapazitätsaufbau, verbunden mit einem Projektbesuch. Wir haben mit HEROES®, einem Projekt der RAA Leipzig, zusammengearbeitet, um uns auf die Förderung der Inklusion durch seltene, einzigartige und innovative Paradigmen zu konzentrieren. Die Aktivität war eine Gelegenheit für Menschen, ihre Stimme zur Förderung der feministischen Arbeit in interkulturellen Kontexten zu äußern! Dies wurde später durch einen Projektbesuch verstärkt, bei dem die Teilnehmer mit „Helden“ interagierten, um die Motivationen zur Stärkung der Geschlechter aus erster Hand zu erkunden!
Was würden Sie tun, wenn Ihr Projekt und Ihre Mission mit beispiellosen, widrigen Situationen konfrontiert sind? Genau diesem Problem wurden die Teilnehmer durch den Einsatz kritischer Methoden bei der Projektplanung und gemeinschaftlichen Interventionen direkt entgegentreten! In einer auf kritisches Denken ausgerichteten Atmosphäre arbeiteten die Fellows zusammen, um die Angst vor dem Scheitern zu überwinden und Widrigkeiten mit einer klaren Methodik direkt anzugehen, um ihnen beim Erreichen ihrer Ziele zu helfen!
Möchten Sie mehr über die #JenaGCC2022-Community erfahren? Lies hier!
Regelmäßig einmal im Semester organisieren wir “Around the World in One Evening”. Bei diesem interkulturellen Event habt ihr die Möglichkeit, an nur einem Abend eine ganz persönliche
Reise durch andere Länder zu machen und euch gegenseitig über eure Erfahrungen und Einstellungen auszutauschen. Alle Reiselustigen oder Kulturinteressierten sind herzlich zu diesem spannenden Abend eingeladen!
Wir machen mit beim Repair Café Jena! Also nicht wegwerfen, sondern reparieren!
Us vs. the others? Why do we actually think in such categories? Who defines who is ‘us’ or ‘the others’?
Such questions were raised during our 2-day conference in June 2016 where Melton Fellows created a space for diverse cummunities to meet, to get to know each other and to exchange stories.
But what does it need to break the categorical thinking? First it needs to understand social psychological dynamics, to which Larissa and Steffi (Social Psychology Department FSU) introduced with presenting similarities between groups that normally don’t follow the same norms and morals. Discussions in society are going on about how “they” have to integrate themselves into “our” culture, that “they” need to learn “our” language and
that “they” have to follow “our” rules and should best not follow their own cultural rituals anymore. This is exactly what makes Luisa Conti (Intercultural Communication & Economics, FSU) very angry. According to her the discussion in changing societies should not be about culture, the discussion is rather about power and privilege. When Pedro Poblete Lasserre (Senior Fellow) tells his own migration story, he also reflects upon power dynamics. His devise is: Shut up and listen. We want to be heard, and so do “the others” – that’s why it needs a space to create dialogue, says Christine Carabain (NCDO Netherlands) which is the only way how societies can become more inclusive and can develop an understanding of global citizenship. For creating dialogue and exchanging stories, one has to be aware about cultural appropriate language. Frauke Peisker from the “Kindersprachbrücke” trains teachers on intercultural sensitivity and uses the main tool humans have: Language. She takes the workshop participants into situations where they themselves realize the power of language.
After listening to such diverse speakers and workshop facilitators, one can be optimistic – it seems to be possible to create a future together: Once everyone reflects upon the personal privilege and for once, stops the ego trip but is sensitive and just listens to personal stories. Find out more about the conference here.
Wir sind Weltbürger!
Die Melton Stiftung möchte über Wege und Möglichkeiten der internationalen Zusammenarbeit aufklären und sucht diese mittels von Projekten und Aktivitäten, die sich mit globalen Problematiken beziehungsweise den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen befassen, in Kooperation mit lokalen sowie globalen Gruppen und Organisationen zu realisieren.
Darum bieten wir in Zusammenarbeit mit der Melton Foundation eine globale Plattform für gemeinsames Lernen und Handeln an, um gemeinsam mit einem Netzwerk von Melton Fellows, Universitäten und Partner Organisationen aus der ganzen Welt unsere Bereitschaft für globales Handeln zu unterstützen und weiter zu tragen.
Wir sind wert-voll!
Die Melton Stiftung und ihre Mitglieder richten sich an grundlegende Werte, welche definieren, was wir in unserer Arbeit erstreben wollen und wie wir gegenüber der Welt auftreten.
Bill Melton (links) mit einem Vertreter der Zhejiang Universität.
Begonnen hat alles mit Bill Meltons Idee, junge motivierte Menschen über (Länder-)Grenzen hinweg zusammen zu bringen, um einen internationalen Austausch zu fördern. Dadurch entstand mit den Jahren ein Netzwerk, bestehend aus ganz unterschiedlichen Menschen und Nationen, die alle ein Ziel verfolgen: Voneinander lernen und somit die Welt positiv verändern.
Die Mitglieder aus allen Partneruniversitäten formen die Melton Foundation.
Mehr Infos dazu findest du hier.
Inzwischen fast 500 Mitglieder bilden zusammen mit den Partneruniversitäten und kooperierenden Institutionen das globale Netzwerk der Melton Foundation. Jeder Einzelne bringt die verschiedensten Fähigkeiten und Ansichten mit ein und kann auf der anderen Seite von der interkulturellen Vernetzung profitieren, selbst daran wachsen und sich weiterentwickeln. Dazu werden die Mitglieder besonders ermutigt, die Initiative zu ergreifen und Aktionen durchzuführen.
Neben den Projekten auf den einzelnen Campus und der Mitarbeit in internationalen Project Teams, wird das unter anderem auf unserer jährlichen Konferenz sowie durch Programme wie Deep Dive, Idea Incubator oder Grants gefördert.
Mehr Infos dazu findest du hier.
Jedes Jahr werden von den sechs Partneruniversitäten insgesamt ca. 20 neue Mitglieder ausgewählt, die zunächst als New Fellows eine etwa achtmonatige Trainingsphase durchlaufen. Darin können sie die Möglichkeiten der Melton Foundation kennenlernen, arbeiten bei Projekten am jeweiligen Campus mit und stehen in engem Kontakt mit allen New Fellows weltweit, um sich kennen zu lernen, erste Erfahrungen auszutauschen und zentrale Fähigkeiten wie Kommunikation zu verbessern. Am Ende der Trainingsphase treffen sich alle neuen Mitglieder beim sogenannten New Fellows Orientation Meeting und dürfen sich endlich persönlich kennen lernen.
Die nächsten ein bis zwei Jahre ist man “Junior Fellow” und engagiert sich aktiv in den verschiedenen Projekten der Stiftung, beispielsweise durch die Entwicklung und Durchführung eigener Projektideen am Campus oder auch in Zusammenarbeit mit den Fellows der anderen Partneruniversitäten in internationalen Project Teams. Einmal jährlich treffen sich alle Junior Fellows zur Global Citizenship Conference in einem der sechs Länder. Dort haben sie die Gelegenheit, durch den Aufenthalt in einer Gastfamilie an einem Wochenende, die Kultur besser kennen zu lernen und bei der anschließenden Konferenz an Vorträgen, Workshops und Ausflügen teilzunehmen. Jedem Junior Fellow, der sich zuvor aktiv in der Stiftung engagiert hat, wird die Konferenz sowie der Transport dorthin vollständig erstattet.
Nach dieser Zeit wird man Senior Fellow. Wer möchte, kann sich als Senior Fellow noch gerne weiterhin einbringen, neuen Junior Fellows unterstützen und im Netzwerk der Melton Foundation aktiv bleiben, muss es aber nicht. Die Mitgliedschaft in der Stiftung ist lebenslänglich. Dies bedeutet, dass man durch Engagement auch weiterhin die Chance hat, an der Global Citizenship Conference, Projekten und Workshops teilzunehmen sofern man dies möchte.
Mehr Infos dazu findest du hier.
Unser Team trifft sich meist wöchentlich, um aktuelle Projekte, Planungen und Organisatorisches zu besprechen. In lockerer Atmosphäre diskutieren wir und besprechen konkrete Schritte zur Umsetzung. Der Termin für die Meetings wird jedes Semester je nach Stundenplan der Mitglieder festgelegt.
Im Verlaufe des Jahres organisieren wir Aktivitäten, um Studierende sowie nicht-Studierende in und um Jena mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen vertraut zu machen und sie in ihrer Rolle als aktive Weltbürger*innen, die dazu beitragen die Welt mittels ihres Handelns (zumindest) ein kleines bisschen besser zu machen, zu stärken. Die miesten unserer Aktivitäten – seien es Seminare, Workshops, Projekte, Auklärungskampagnen etc. – finden in Zusammenarbeit mit anderen lokelen Organisationen, dann nur wenn wir zusammen finden und zusammen arbeiten können wir größeres bewegen.
Wir arbeiten nicht nur zusammen, sondern lassen es uns auch mal gut gehen und haben viel Spaß zusammen! Wann immer sich Zeit findet und wir eine gute Idee haben, unternehmen wir etwas Tolles gemeinsam. Im Sommer treffen wir uns im Park oder grillen bei einer/m von uns zu Hause. Hin und wieder kochen wir auch zusammen, gehen lecker Essen oder betätigen uns sportlich, wie zum Beispiel beim Klettern.
Einmal pro Semester treffen sich alle Fellows- egal ob im Campusteam tätig oder bereits als Senior Fellow- um gemeinsam ein Wochenende zu verbringen. Es geht darum, alte Gesichter wiederzusehen, neue Fellows kennenzulernen und sich über alles Mögliche auszutauschen. Außerdem gibt es spannende Workshops und Diskussionen zu globalen Themen.
Und bei noch mehr Interesse, kannst du Updates und News über die Arbeit der Melton Foundation global HIER bekommen.